Operation

OperationDie inneren Beinvenen funktionieren noch gut. Die Verbindungsvenen und die großen äußeren Stammvenen sind nahezu funktionslos – lautet die Diagnose des Phlebologen. Kann eine Operation die Beschwerden lindern und Komplikationen wie beispielsweise das sekundäre Versagen der tiefen Venen vermeiden? Wird durch die Krampfadern Operation auch das äußere Bild der betroffenen Körperregionen verbessert? Oder können in bestimmten Fällen Venen- und Gefäßerkrankungen auch konservativ behandelt werden?

Ihre Krampfadern sind öfter entzündet oder bluten sogar. Vor dem Termin mit den behandelten Arzt möchten Sie sich detaillierter über die Notwendigkeit einer Krampfadern Operation informieren. Gleichzeitig möchten Sie erfahren ob bestimmte schonende Behandlungsmethoden in Frage kommen und ob diese genau so erfolgreich sind, wie die OP?

 

Wann wird der Arzt zu einer Operation raten?

Sind Ihre Venen verdickt und stehen deutlich hervor, wird der Arzt mit der Hilfe einer Duplex-Sonografie feststellen, ob in den Stamm- und Verbindungsvenen das Blut noch ungehindert zirkulieren kann. Sind die Stammvenen in Mitleidenschaft gezogen, wird der Phlebologe zu einem operativen Eingriff raten, weil andere Methoden wie die Schaumverödung nicht in gleicher Weise schonend und effizient sind. Mit modernen schonenden Kombinationsverfahren der „minimalinvasiven Chirurgie“ ist die Operation wegen dem kurzen Nachbehandlungszeitraum jederzeit möglich.

Wird konventionell operiert, können nach der OP Beschwerden auftreten. Der Eingriff ist deshalb im Winterhalbjahr prädestiniert. In der Regel wird Ihnen der Mediziner bei sehr kleinen Krampfadern keine Operation empfehlen. Es stehen Behandlungsmethoden wie die Lasertherapie oder die Venenverödung zur Verfügung.

Krampfadern an den Beinen sind ein auffälliges und sichtbares Krankheitsbild. Spannungsgefühl, Schwellneigung und Juckreiz sind häufige Begleiterscheinungen. Häufig klagen die betroffenen Menschen auch über Schmerzen. Die Verringerung dieser Beschwerden und die Verhinderung von Folgekomplikationen ist immer das Ziel der operativen Venenbehandlung. Der Eingriff soll das wiederholte Auftreten von Krampfadern langfristig vermeiden. Auf die konservative und operative Behandlung von kranken Blutgefäßen hat sich ein medizinisches Fachgebiet spezialisiert.

 

Die Aufgaben der Gefäßchirurgie

[the_ad id=“451″] Das Teilgebiet der Medizin behandelt Blutgefäße, operativ und konservativ. Häufig müssen von den Gefäßchirurgen bei einer Durchblutungsstörung Gefäßbypässe angelegt werden. Auch die Arteriosklerose Behandlung bei einer verengten Halsschlagader oder die Schlaganfallprophylaxe gehören in die Hände des Gefäßchirurgen. Das medizinische Fachgebiet beschäftigt sich desweiteren mit der Entfernung von Blutgerinnseln (Embolien).

Der Gefäßchirurg legt einen Shunt für die Dialyse und behandelt mit der künstlichen Verbindung alle Arten von Verletzungen der Blutgefäße. Die Operationen werden in der Regel von einem Phlebologen durchgeführt. Der Venenspezialist hat sich auf dieses medizinische Fachgebiet spezialisiert. Der Arzt erkennt und behandelt Erkrankung der Venen und Gefäße.

 

Kosten operativer Maßnahmen

Übernimmt die Krankenkasse die Ausgaben Ihrer Venenbehandlung und der Operation? Die meisten privaten Kassen übernehmen die Kosten der Operation bei einer medizinisch notwendigen Behandlung. Sind Sie gesetzlich versichert, ist es sinnvoll, sich vor dem Eingriff über einen möglichen Zuschuss oder die Kostenübernahme zu informieren. Frauen sind beim Thema Krampfadern häufiger betroffen als Männer. Alle möchten das Problem so schnell wie möglich wieder loswerden. Überwiegend sind ästhetische Gründe die Ursachen für eine Behandlung. Bei einer Venenbehandlung aus kosmetischen Gründen müssen Sie die Kosten aus der eigenen Tasche bezahlen.

Die wichtigsten Aspekte bei der Behandlung von Krampfadern

Zeigt die Ultraschalluntersuchung eine Schwäche der Stamm- oder Verbindungsvenen, ist eine OP der Krampfadern prädestiniert. Besenreiser oder Seitenäste können gut mit schonenderen Methoden behandelt werden. Lassen Sie sich vom Spezialisten gut über die verschiedenen Behandlungs- und auch Operationsmethoden informieren. Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse wegen der Übernahme der Behandlungskosten nach.

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